Diakonie Mark-Ruhr
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„Selbstfürsorge, was kann ich für mich tun?“ – Informative Vorträge bei Krebs-Selbsthilfetag


Hagen. Zu einem informativen Tag ganz im Zeichen des Themas Selbsthilfe laden die Krebs-Selbsthilfen in Hagen, der Förderverein und die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr ein. Richtungweisende Fragestellungen und spannende Referenten bilden in diesem Jahr den Rahmen für den Krebsselbsthilfetag am Samstag, 3. Februar, in Hagen.

„Selbstfürsorge ist eine bewusste Entscheidung und zugleich eine wichtige Voraussetzung gesunder Lebensführung“, ist sich Gisela Reinhardt von der Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr sicher. „Selbsthilfe fördert die Lebensqualität und stärkt die Selbstwirksamkeit.“ Vor diesem Hintergrund ist es den Organisatoren gelungen mit Dr. med. Martin Flür, Timo Niels und dem Diplom-Religionspädagogen Hartmut Magon renommierte Referenten zu gewinnen. Der Krebsselbsthilfetag beginnt um 11 Uhr und findet im Wichernhaus der Diakonie Mark-Ruhr (Martin-Luther Straße 9-11, 58095 Hagen) statt. Den Auftakt-Vortrag hält Dr. med. Martin Flür, Oberarzt der Medizinischen Klinik und der Onkologischen Ambulanz des Helios Klinikums Schwelm. Er referiert um 11 Uhr zum Thema  „Ernährung nach Béliveau und komplementärmedizinische Unterstützung bei Krebs“. Mit der Fragestellung „Bewegung bei Krebs: Sport als Medikament?“ beschäftigt sich um 12.15 Uhr Timo Niels vom Universitätsklinikum Köln in seinem Vortrag. Im Anschluss wird eine (Vortrags-)Pause mit Imbiss angeboten. „Die Krankheit verarbeiten und sich selbst wieder etwas zutrauen“, lautet das Thema des dritten und letzten Vortags, den der Diplom Religionspädagoge Hartmut Magon (Praxis für Psychoonkologie aus Essen) hält. Der Eintritt ist frei. Krebsbetroffene Menschen, ihre Angehörigen und Interessierte sind herzlich eingeladen, eine vorherige Anmeldung ist nicht erforderlich.Die Krebsselbsthilfe Hagen weist zudem darauf hin, dass es ab sofort das Jahresprogramm mit verschiedenen Veranstaltungen/ Angeboten zum Thema Selbsthilfe gibt. Das Programm gibt es unter anderem im Wichernhaus der Diakonie Mark-Ruhr sowie online unter www.diakonie-makr-ruhr. Selbstverständlich liegt es auch am 3. Februar beim Krebsselbsthilfetag – der anlässlich des Weltkrebstags stattfindet – aus.Bildzeile:
Die Krebs-Selbsthilfen in Hagen, der Förderverein und die Krebsberatungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr laden am 3. Februar zum Krebsselbsthilfetag ein. Das Vorbereitungsteam (Foto) konnte hierfür renommierte Referenten gewinnen.Plakat KrebsselbsthilfetagJahresprogramm Selbsthilfen