Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie
Ein Haus für alle Kinder Iserlohn

Unsere Arbeit

Unsere Einrichtung

„Ein Haus für alle Kinder“ bietet 116 Plätze für Kinder im Alter von drei Monaten bis sechs Jahren. 

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„Ein Haus für alle Kinder“ bietet 116 Plätze (Regelbereich 80, heilpädagogischer Bereich 36) in neun Gruppen (acht Gruppen Regel- und heilpädagogischer Bereich und eine U3-Gruppe) für Kinder im Alter von drei Monate bis sechs Jahren.

Die gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Aufnahme der Kinder bilden das Kinder- und Jugendhilfegesetz (KJHG), das Kinderbildungsgesetz (KiBiz), Bundesteilhabegesetz (BTHG) § 131 SGB IX und das SGB XII.

Die Kinder begegnen sich in unterschiedlichen Situationen, erleben einzigartige Momente und lernen sich somit in ihrer Vielfältigkeit kennen und schätzen sowie zu akzeptieren und zu helfen. Das pädagogische Angebot in der Tagesstätte ist darauf abgestimmt, das alle Kinder in ihrer jeweiligen Entwicklungsstufe individuell angesprochen und ihre Fähigkeiten gefördert werden.

Buchbare Zeiten

Für den Regelbereich können folgende Betreuungszeiten gebucht werden:

25 Stunden = 7.00 Uhr – 12.00 Uhr
35 Stunden = 7.00 Uhr – 14.00 Uhr
45 Stunden = 7.00 Uhr – 16.00 Uhr

Grundgedanken

Unsere Kita ist eine Einrichtung für Kinder unterschiedlichster Entwicklungsressourcen. 

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„Ein Haus für alle Kinder“ ist eine Einrichtung für Kinder unterschiedlichster Entwicklungsressourcen.

Wir gestalten eine Atmosphäre des Wohlgefühls, der Geborgenheit und der Wertschätzung, die es den Kindern ermöglicht, Beziehungserfahrungen zu machen und eine emotionale Sicherheit aufzubauen.

Fühlt sich ein Kind sicher und wohl, fällt es ihm leichter, auf Neues zuzugehen, um seine Selbstbildungspotentiale in seinem eigenen Tempo zu entfalten, wodurch sich das Selbstkonzept entwickelt. Durch eine partizipative Haltung unterstützen unsere Mitarbeiter:innen die Kinder in diesem Prozess.

Die Grundlage unserer Arbeit bildet die ganzheitliche Sinnes- und Körperwahrnehmung.

Durch die Stimulation mit basalen (grundlegenden) Reizen - bis zur Sättigung durch das wahrnehmende Kind - wollen wir eine optimale Voraussetzung für kognitive und sozial-emotionale Lern- und Bildungsprozesse schaffen und einen wichtigen Grundstein zur Erlangung der Schulreife legen.

Mit einem sich aufbauend ausreifenden Wahrnehmungssystem ist das Kind in der Lage, sich über den Motor seiner Entwicklung - die Bewegung- die Welt anzueignen und zu gestalten. Vom Greifen zum Begreifen, vom Hören zum Verstehen, vom Sehen zum Vorstellen, vom Fühlen zum Gefühl, vom Schmecken zum Geschmack und vom Riechen zum Geruch. Dieses Fundament ermöglicht, dass die individuellen Bildungspotentiale erkannt, erweitert und ausgeschöpft werden können.

Mitarbeiter:innen

Unser multiprofessionlles Team wird für eine optimale Förderung der Kinder von externen Therapeuten unterstützt.

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Unser multiprofessionelles Team besteht aus

  • Heilpädagog:innen
  • Erzieher:innen
  • Sozialpädagog:innen
  • Kinderkrankenschwestern
  • Kinderpfleger:innen
  • Motopäd:innen
  • Logopäd:innen
  • Auszubildende in der Praxisintegrierten Ausbildung (PiA)

Für eine optimale Förderung kommen zusätzlich externe Therapeuten ins Haus:

  • Ergotherapeut:innen
  • Logopäd:innen
  • Physiotherapeuten
  • Mitarbeiter:innen von der Hörfrühförderung
  • Mitarbeiter:innen von der Sehfrühförderung
  • Mitarbeiter:innen aus dem Autismus Therapie Zentrum (ATZ)

Unsere heilpädagogische Arbeit / Inklusion

Unser Ziel ist, eine gemeinsame Lernumgebung zu schaffen, die die Vielfältigkeit aller Kinder repräsentiert.

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Unsere Pädagogik steht unter dem Leitgedanken der Inklusion. 

Jedes Kind ist ein Geschenk Gottes und diese Vielfalt ist für uns normal. 

„Ein Haus für alle Kinder“ ist entstanden, in dem Inklusion praktiziert wird. Inklusion will alle Kinder mit ihren Stärken, Schwächen, ihren familiären Lebenslagen, ihren körperlichen Merkmalen, den religiösen und kulturellen Hintergründen berücksichtigen, sie individuell unterstützen und sie beispielsweise nicht als „Förderkinder“ im Kita-Alltag oder in Gruppen separieren.

Unser Ziel ist, eine gemeinsame Lernumgebung zu schaffen, die die Vielfältigkeit aller Kinder und deren Familien widerspiegelt und repräsentiert.

In der heilpädagogischen Arbeit gibt es nicht „die“ Methode oder „die“ Vorgehensweise. Vielmehr wird sehr individuell auf die Fähigkeiten und Bedürfnisse des Kindes, unter Berücksichtigung seiner Lebensumwelt geachtet. In der heilpädagogischen Arbeit steht eine tragbare, grundsätzlich annehmende und authentische Beziehungsgestaltung an erster Stelle.

Wir legen großen Wert auf einen multiprofessionellen Austausch. In regelmäßigen Abständen treffen sich unsere Fachkräfte mit unseren externen Therapeuten, um den Entwicklungsstand des jeweiligen Kindes zu besprechen und Förderziele und die entsprechenden Methodenwahl abzustimmen. 

Partizipation und Kinderrechte

Partizipation bedeutet für uns, Kinder in möglichst viele Entscheidungsprozesse, die ihre Person betreffen, zu beteiligen.

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Jedes Kind hat das Recht auf seine eigene Meinung!

Partizipation bedeutet für uns:

  • Kinder in möglist viele Entscheidungsprozsse beteiligen
  • Wünsche und Bedürfnisse ernst nehmen
  • Tagesablauf gemeinsam planan
  • Wahlmöglichkeiten zwischen unterschiedlichen Angeboten anbieten
  • Ideen, Vorschläge und aktuelle Themen äußern
  • gemeinsam Regeln aufstellen
  • Unterstützung bei der Meinungsäußerung

Erziehung / Beobachtung / Bildung / Dokumentation

Als Einrichtung „Ein Haus für alle Kinder“ nehmen wir den Erziehungs-, Bildungs-, Förder- und...

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Als Einrichtung „Ein Haus für alle Kinder“ nehmen wir den Erziehungs-, Bildungs-, Förder- und Betreuungsauftrag wahr.

Wir sehen den grundsätzlichen Erziehungsauftrag in unserem Kindergarten in der Aufgabe, Kindern dabei zu helfen, ihre persönliche Identität auf- und auszubauen, ihr Selbstwertgefühl zu erweitern, eigene sowie fremde Bedürfnisse miteinander abzuwägen und sich auf eine soziale Gemeinschaft einzulassen.

Wir sehen das Kind in einem kontinuierlichen Lernprozess. Wir fördern diesen Prozess indem wir für die Kinder Möglichkeiten schaffen, von der in den ersten Lebensjahren notwendigen und umfänglichen Fremdversorgung mehr und mehr zum selbstbestimmten und mitverantwortlichen Handeln zu gelangen.

Das Kinderbildungsgesetz des Landes NRW verfolgt mit der Bildungsvereinbarung das Ziel, vor allem die Bildungsprozesse in Tageseinrichtungen für Kinder vom Eintritt in die Kindertagesstätte bis zur Einschulung zu stärken und weiter zu entwickeln. Dies ist ein Beitrag zur Erlangung von Schulfähigkeit, ohne schulische Aufgaben in das Handlungsfeld der Kindertagesstätte zu verlagern.

In unserem Haus ist die Bildung ein fundamentaler Bestandteil der pädagogischen Arbeit. Wir bieten jedem Kind die Möglichkeit, sich die Welt nach „eigenem Sinn“ zu erschließen, seine ihm eigenen Beschaffenheiten, Vorlieben und Talente zu entdecken und auszuschöpfen sowie sich Fähigkeiten, Fertigkeiten und Kenntnisse anzueignen und anzuwenden. Durch entsprechendes Raum- und Materialangebot erhalten unsere Kinder die Möglichkeit, ihre Selbstbildungspotentiale in ihrem eigenen Tempo zu entfalten.

Dabei sehen wir uns in erster Linie als unterstützende Begleiterinnen der Kinder. Die vorrangig beobachtende Rolle der pädagogischen Fachkräfte ist eine Grundvoraussetzung für das Erkennen der einzelnen Potentiale des Kindes, um in einem nächsten Schritt – unter Berücksichtigung seiner individuellen Neigungen und Begabungen – Impulse und Angebote zu geben , die seine Kreativität fördern und nächste Entwicklungsschritte vorbereiten.

Um den Bildungs- und Entwicklungsverlauf unserer Kinder zu dokumentieren nutzen wir ein Entwicklungsportfolio. Bilder, Werke, Fotos und Bildungsgeschichten, die die Lern- und Entwicklungsprozesse des Kindes sichtbar machen werden in einem Ordner gesammelt. Der Ordner ist Eigentum des Kindes. Das Kind entscheidet je nach seinen Fertig- und Fähigkeiten selbstständig über die Inhalte und erhält die dafür nötige Begleitung und Hilfestellung.

Jedes Kind hat somit die Möglichkeit – entsprechend seiner Entwicklungsressourcen – diese Tätigkeit auszuführen.

Elternarbeit

Die Zusammenarbeit mit den Eltern sehen wir als eine Grundvoraussetzung für unsere pädagogische Arbeit.

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Die Zusammenarbeit mit den Eltern sehen wir als eine wesentliche Grundvoraussetzung für unsere pädagogische Arbeit mit dem Kind und dessen optimale Entwicklung:

  • begleiten und unterstützen des Erziehungsprozesses
  • vertrauensvolles Miteinander
  • gegenseitige Annahme und respektvolle Begegnungen

Dafür bieten wir an:

  • Eltern-Kind-Aktionen
  • Elterncafé
  • Hospitationen
  • Hausbesuche (nach Bedarf)
  • Elternabende
  • Einzelgespräche/
  • Entwicklungsgespräche

 

Qualitätsmanagement

Seit 2015 sind wir zertifiziert und haben das Beta-Gütesiegel erworben.

 

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Seit 2015 sind wir zertifiziert und haben das Beta-Gütesiegel erworben.

Unsere Kindertagesstätte ist ein Bildungsort für Kinder, die sich mit der Qualität ihres Angebotes auseinandersetzt und sich fachlich ständig weiterentwickelt.

Dabei orientieren wir uns an den gemeinsam festgelegten Zielsetzungen und Qualitätskriterien. Diese sind im Rahmen des Qulitätsmanagements "Ev. Gütesiegel" beschrieben und werden im fünf-Jahresrhytmus geprüft.