Diakonie Mark-Ruhr
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NRW gedenkt der Opfer der Flutkatastrophe


Euskirchen/Hagen. Am Donnerstag (14. Juli), dem Jahrestag der Flutkatastrophe fand die zentrale Gedenkfeier des Landes zum Jahrestag der verheerenden Flutkatastrophe vom 14. und 15. Juli 2021 in Euskirchen statt.

Mit einem ökumenischen Gottesdienst in der Herz Jesu Kirche, die auch Flutschäden davongetragen hatte, wurde der Opfer gedacht. Anwesend waren Flutopfer, Hinterbliebene, Einsatzkräfte, Politikerinnen und Politiker sowie Hilfsorganisationen, unter ihnen auch Mitglieder der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe. Für die Region Hagen, Märkischer Kreis und Ennepe-Ruhr-Kreis nahm Pfr. Martin Wehn, Mitglied der Geschäftsführung der Diakonie Mark-Ruhr teil. „Ein würdiger Rahmen, um der Flutopfer zu gedenken. Allein in NRW kamen 49 Menschen ums Leben, davon 2 Rettungskräfte in unserer Region. Wir bitten Gott um seinen Segen, dass er den Angehörigen und Freunden Kraft und Zuversicht schenken möge. Und um Menschen, die nicht nachlassen in ihrer Ermutigung und Unterstützung bei der Behebung der Schäden an Gebäuden wie an Menschenseelen“, so Wehn zum Jahrestag des Hochwassers.

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von rechts nach links: Pastor Ulrich Christenn (Diakonie RWL), Nadine Günther-Merzenich (Geschäftsführerin des DW Euskirchen), Kirsten Schwenke (Vorständin DRWL), Pfr. Martin Wehn (Geschäftsführung Diakonie Mark-Ruhr).