Online- Fortbildung: weibliche genitale Beschneidung - Umgang mit Betroffenen und Prävention
Hagen. Die Evangelische Erwachsenenbildung Ennepe-Ruhr lädt mit freundlicher Unterstützung des Runden Tisches gegen Beschneidung von Mädchen und Frauen, des Fachdienstes Migration und Integration Hagen/EN, der Diakonie Mark Ruhr, zu einer gemeinsamen Online-Fortbildungsveranstaltung ein.
WEIBLICHE GENITALE BESCHNEIDUNG –
UMGANG MIT BETROFFENEN UND PRÄVENTION
am
Mittwoch, 15.09.2021
als Onlineveranstaltung via ZOOM
von 14:00 bis 17:00 Uhr
Referent: Gynäkologe Dr. Christoph Zerm, Herdecke, Experte auf dem Gebiet Female Genital Mutilation (FGM) / Weibliche Genitalverstümmelung
Die Teilnahme ist kostenlos, nach der Anmeldung erhalten Sie wenige Tage vor der Veranstaltung den Zugangslink.
FGM (Female genital multilation) ist eine rituelle Verstümmelung an den äußeren Geschlechtsorganen von Mädchen, die in vielen Ländern durchgeführt wird. Insbesondere sind Mädchen und Frauen aus afrikanischen Ländern betroffen, aber auch aus Asien und arabischen Staaten.
In NRW leben geschätzt aktuell etwa 10.000 Frauen und Mädchen, die genital beschnitten wurden – und nach Schätzungen von Expert*innen rund 2.000 Frauen und Mädchen, die von Genitalverstümmlung bedroht sind. Die Folgen dieses grausamen Rituals sind häufig lebenslange und schwerwiegende gesundheitliche und soziale Probleme.
Neben fundierten Informationen zum Thema wird in dieser Veranstaltung vermittelt, wie eine
professionelle wirksame Hilfe aussehen kann. Im Anschluss besteht die Möglichkeit zum direkten
Austausch.
Ihre Anmeldung senden Sie bitte bis zum 10.09.2021 per Mail an: erwachsenenbildung@kirche-hawi.de
oder unter:
www.ebwwest.de/e-b-w/produkt-detail/bildungsangebot//weibliche-genitale-beschneidung-umgang-mit-betroffenen-und-praevention.html
