Diakonie Mark-Ruhr
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Auf „hoher See“ in der Kita: Kindertageseinrichtung Haus Zoar wird zum „Heimathafen“


Hagen. Bug, Kombüse und eine große Kajüte im Heck: ein großes Schiff aus Holz ist das neue Highlight der Kita Haus Zoar! Damit hat die Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen ein echtes Highlight in ihrer Einrichtung, das es in dieser Form – zumindest in Hagen – gewiss kein zweites Mal gibt. „Die Kinder sind total begeistert, freuen sich über die vielen Details und tollen Spiel-, aber auch Schlafmöglichkeiten“, schwärmt Einrichtungsleitung Barbara Willig.

Bei einer Breite von dreieinhalb Metern misst der Bug fast sechs Meter, das Heck knapp fünf Meter. Dazwischen liegt - verbunden über große Glaselemente - die Kombüse; der Speiseraum der Kinder. Natürlich ist alles aufeinander bestens abgestimmt und durch große Glaselemente miteinander verbunden. Auch der Blick auf den Fußboden signalisiert den Kindern ob sie sich auf dem Steg oder bereits im „Wasser“ befinden.
„Wir haben im Februar angefangen zu planen und die Schließzeit im Sommer zum Bauen genutzt“, berichtet Hanna Smola von der Abteilung Projektentwicklung der dia-service GmbH, einer Tochtergesellschaft der Diakonie Mark-Ruhr. Durch die Einbauten ist dank der zweiten Ebene ein Flächengewinn von um die 25 Quadratmetern entstanden, der den Kindern zum Spielen zugutekommt.

„Unser Schiff regt die Phantasie der Kinder an und fördert die Bewegung in Kopf und Beinen“, sagt Bereichsleiter Klaus Bärenfänger. „Wir haben hier ideale Voraussetzungen geschaffen, sich auszuprobieren, Erfahrun-gen zu sammeln und so stark für das Leben zu werden.“ Passend zum neu gestalteten Themenbereich wird nun aus der Bärengruppe die See-bärengruppe, wie Barbara Willig mit einem Augenzwinkern mitteilt.

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Freuen sich über das Schiff in der Kita: Einrichtungsleitung Barbara Willig, Projektleiterin Hanna Smola und Bereichsleiter Klaus Bärenfänger.