Diakonie Mark-Ruhr
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Interkulturelle Woche Hagen beginnt am 20. September


Hagen. Auch in diesem Jahr beteiligt sich die Diakonie Mark-Ruhr wieder im Rahmen der Interkulturellen Woche in Hagen vom 20. bis zum 27. September.

Eine Gesamtübersicht aller Veranstaltungen gibt es hier: Flyer Veranstaltungen (PDF)

Bei folgenden Veranstaltungen, zeigt sich das Team des Fachdiensts Migration und Integration Hagen/ EN besonders verantwortlich:
Zur Auftaktveranstaltung „Junges Theater Catus“ am 20. September um 18.30 Uhr im Kultopia (Konkordiastr. 23 – 25) wird Pfr. Martin Wehn, Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, das Grußwort sprechen. Das „Junge Theater Cactus“ und seine Protagonisten präsentieren sich in unterschiedlichen Darbietungen bierernst, komisch und transkulturell und erzählen „ihre“ Geschichten. Es geht dabei um Blödsinn, wahrhaftigen Irrsinn und Fakten, gegen Klischees, für Respekt und Selbsterkenntnis. Es lebe die Diversität und die Freiheit der Performance. Im Anschluss an die Vorstellung ist außerdem ein Gespräch zum Austausch mit den Ensemblemitgliedern geplant.

Am Dienstag, 24. September, geht es in der Veranstaltung „Willkommen in Hagen?! - Vier Jahre nach dem Sommer des Willkommens“ von 16 bis 19 Uhr in der FernUniversität in Hagen (Gebäude 3, D005+D006, Universitätsstraße 47) in der Diskussion mit Betroffenen und Expert*innen aus der Stadt Hagen um die Ergebnisse einer Studie des Lehrgebietes CommunityPsychology der FernUniversität. Anfang 2019 wurden in Hagen lebende Syrerinnen und Syrer befragt, wie sie das Aufnahmeklima wahrnehmen. Welche Herausforderungen sehen sie für das Zusammenleben? Fühlen Sie sich verbunden mit der Stadt Hagen? Und wie sehen sie ihre Zukunftsperspektiven? Gefördert wurde die Befragung durch das Programm Demokratie leben.

Ein „Syrischer-Nachmittag im BSH Seniorenheim“ (Buschstraße 50) steht am Mittwoch, 25. September, von 14 bis 18 Uhr an. Dabei gibt es Eindrücke aus Syrien mit Bildervortrag, Tanz und Musik aus Syrien und leckere syrischen Speisen. Die Teilnahme ist kostenlos.

Ein besonderes Veranstaltungs-Highlight gibt es am Donnerstag, 26. September um 19 Uhr: „Ihre Namen im Buch des Lebens“. Dabei handelt es sich um ein politisches Nachtgebet zum Gedenken an die Verstorbenen an Europas Grenzen. Veranstaltungsort ist die Johanniskirche am Markt (Johanniskirchplatz 10). „In diesem Jahrtausend sind an den Außengrenzen der EU bereits zehntausende Menschen ums Leben gekommen, die auf der Flucht vor Krieg, Verfolgung und Elend waren. In einem ‚Politischen Nachtgebet‘ soll Raum sein, für Zeugnisse, Gespräche, Gebete und Gesang – Ermutigung für ein gemeinsames Widerstehen und Handeln“, berichtet Fachdienstleiterin Heike Spielmann von der Diakonie Mark-Ruhr.

Den Abschluss der Interkulturellen Woche bildet dann einmal mehr das Fest am Tag des Flüchtlings (Freitag, 27. September, 15.30 Uhr bis 19 Uhr) im Hagener Volkspark in der Innenstadt. Das bunte Fest am Tag des Flüchtlings wird um 15.30 Uhr vom Oberbürgermeister Erik O. Schulz eröffnet. Bis 19 Uhr findet ein buntes Bühnenprogramm statt. Die Besucher erwartet ein Mix aus Kinderprogramm, musikalischer und tänzerischer Darbietung und kulinarischen Köstlichkeiten.