Diakonie Mark-Ruhr
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Teilhabe und Wohnen: „Gelebte Zusammenarbeit“ zwischen Netzwerk Diakonie und Partnereinrichtung „Republika“ aus Chorzów


Iserlohn. Seit nunmehr 15 Jahren besteht die Städtepartnerschaft zwischen Iserlohn und Chorzów (Polen), daraus entstanden ist auch ein intensiver Austausch im Bereich Teilhabe und Wohnen von Menschen mit Beeintröchtigungen. So befinden sich die Netzwerk Diakonie aus Iserlohn und die Einrichtung „Republika“ aus Chorzów seit 13 Jahren in einem engen Austausch.

„Wir befinden uns in einem lebhaften Erfahrungsaustausch, der für alle Seiten überaus gewinnbringend ist“, freut sich Katharina Witschisk von der Netzwerk Diakonie, einer Tochtergesellschaft der Diakonie Mark-Ruhr. Wie aktiv die Zusammenarbeit ist, wird mindestens einmal pro Jahr deutlich. „Jeweils jährlich im Wechsel fährt eine Gruppe aus Iserlohn nach Chorzów und umgekehrt. Auch auf Mitarbeiterebene findet eine aktive Zusammenarbeit statt“, berichtet Katharina Witschisk.

Seit Montag (3. Juni) befindet sich eine achtköpfige Delegation von Men-schen mit Beeinträchtigung aus Polen in Iserlohn. Nach einer Stadtführung am Vormittag, hat Iserlohns stellvertretender Bürgermeister Thors-ten schick die Gruppe im Namen der Stadt im Iserlohner Ratssaal begrüßt. „Die gelebte Zusammenarbeit zeigt, wie fruchtbar Städtepartner-schaften sein können“, so Schick. Neben Thorsten Schick haben mit Peter Martin der Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Vertreter der Netzwerk Diakonie sowie mit Matthias Quaschnik der Städtepartnerschaftsbeauftragte der Stadt Iserlohn am offiziellen Empfang teilgenommen.

Auf die Gruppe aus Chorzów wartet eine abwechslungsreiche Woche. „Wir haben ein Programm zusammengestellt, bei dem wir nicht nur Iserlohn, sondern auch unsere Region in den Blick nehmen“, so Katharina Witschisk.