Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Stellungnahme: Alle Abrechnungen korrekt/ Technikerkrankenkasse schließt Betrug aus


Hagen. Die Westfalenpost Hagen hat am 17. Januar einen Bericht veröffentlicht, in dem es zu Vorwürfen gegenüber der Diakoniestation Hagen-Süd kam. Jegliche Vorwürfe sind haltlos, wie folgende Stellungnahme verdeulicht.

Die Diakonie Mark-Ruhr bedauert, dass es auf Seiten von Hansjürgen Brand zu Missverständnissen mit Blick auf die Abrechnung von Leistungen gekommen ist und hat aufgrund des umfänglichen Leistungs- und Versorgungsspektrums der Krankenkassen Verständnis für kritische Nachfragen. „Das Wohlergehen und die Zufriedenheit unserer Kunden und Patienten hat für jeden unserer Mitarbeitenden allerhöchste Priorität“, sagt Regina Mehring, Geschäftsführerin der Ev. Pflegedienste Mark-Ruhr, zu denen die Diakoniestation Hagen-Süd gehört.„Transparenz und Offenheit sind Bestandteil unserer Unternehmenskultur“, unterstreicht Regina Mehring. So ist die Behauptung, die Diakoniestation Hagen-Süd habe Leistungen bewusst falsch abgerechnet, falsch und entbehrt jeder Grundlage. Ganz im Gegenteil: das Team der Diakoniestation kann alle erbrachten Leistungen transparent und nachvollziehbar aufführen. „Wir haben die Kritik sorgfältig geprüft und sind zu den Ergebnissen gekommen, dass Angebot, Leistung und Abrechnung korrekt erfolgt sind.“Auch die Technikerkrankenkasse ist nach internen Ermittlungen zu dem Schluss gekommen, dass es sich hier nicht um einen Betrugsfall handelt. So wurde der Fall auch nicht weiterverfolgt, wie die Technikerkrankenkasse der Diakonie Mark-Ruhr am Mittwoch (24. Januar) schriftlich mitteilte.
Als Pflegedienst wird die Diakoniestation Hagen-Süd kontinuierlich geprüft, auch in der Vergangenheit gab es keinerlei Beanstandungen oder Kritik an der Arbeit und der damit verbunden Abrechnung von Leistungen. „Belege in Form der Dokumentation, abgeschlossene Verträge und unterschriebene Leistungsnachweise liegen bei uns immer vor und können auf Nachfrage jederzeit eingesehen werden“, sagt Pflegedienstleiterin Sabina Vogt. So hat die Diakonie Hansjürgen Brand erneut angeboten, in einem persönlichen Gespräch die Abrechnung gemeinsam zu besprechen und die Leistungen zu erläutern.