Diakonie Mark-Ruhr
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Diakoniestation und Rigeikenhof unter einem Dach/ Sarah Brandt neue Haus- und Pflegedienstleiterin


Witten. Mit dem Umzug der Diakoniestation Witten von der Ruhrstraße nach Bommern, um genau zu sein in den Rigeikenhof, bündelt die Diakonie Mark-Ruhr jetzt noch mehr Kompetenzen unter einem Dach. Auch ein neues Gesicht gibt es im Leitungsteam: Sarah Brandt übernimmt die Pflegedienstleitung des Rigeikenhofs und der Diakoniestation zum 1. Januar von Thorsten Reinhardt.

Während sich Reinhardt ab Januar einer neuen beruflichen Herausforderung stellt, gehört Sarah Brandt bereits seit Oktober zum Team von Diakoniestation und Rigeikenhof. „Der Rigeikenhof ist eine außergewöhnliche Wohnform: das man selbstständig lebt, Mitarbeitende aber 24 Stunden vor Ort sind, ist besonders“, so die neue Haus- und Pflegedienstleitung. „Bei unserem Tag der offenen Tür im Oktober durfte ich schon viele Mieter kennen lernen, die Resonanz war durchweg positiv. Unsere Mieter schätzen die Ansprechpartner vor Ort und das abwechslungsreiche Freizeitprogramm. Hier steckt einfach Leben drin“, ist sie sich sicher. „Ein Vorteil sind auch die kurzen Wege“, findet Sarah Brandt, deren Tür bei Fragen und Problemen immer offen stehe.50 Mitarbeitende, darunter vier Auszubildende, zählen die Ev. Pflegedienste Mark-Ruhr am Standort Witten.  „Wir haben Ressourcen gebündelt und sind so noch präsenter für die Mieter des Rigeikenhofs und natürlich auch im Bereich unserer ambulanten Pflege, die wir nach wie vor auf einem sehr hohen Qualitätsniveau in Witten anbieten. Wir füllen unser Credo ‚Mit einem guten Gefühl zu Hause‘ täglich mit Leben.“
Aktuell sind die barrierefreien, mit Hausnotrufsystemen ausgestatteten Wohnungen komplett ausgebucht. Interessenten können sich aber auf eine Warteliste setzen lassen. „Unsere Mieter zahlen eine ‚Servicepauschale‘ für den Hausmeister, die rund um die Uhr besetzte Rezeption und die verschiedenen Angebote: Kaffeetrinken, Waffeln backen, Vorträge, Lesekreise, Spielenachmittage, Gedächtnistraining etc.. Alle weiteren Leistungen können bei Bedarf nach dem Bausteinprinzip hinzugebucht werden. Dazu zählt beispielsweise die ambulante Pflege ebenso wie haushaltsnahe Dienste: Einkaufen, Wäschewaschen, Begleitung zu Arztbesuchen usw..“ Gelegenheit für Austausch und Gespräche bietet zudem der gemeinsame Mittagstisch, der künftig auch für Nachbarn aus Bommern geöffnet werden soll. Die Speisen werden stets vom Caterer, der inklu-dia – ebenfalls eine Tochtergesellschaft der Diakonie Mark-Ruhr, ganz frisch angeliefert.
So gilt sowohl für den Rigeikenhof, als auch für die Diakoniestation die Maßgabe, die Lebensqualität in den eigenen vier Wänden trotz Krankheit oder Beeinträchtigung so lange wie möglich zu erhalten. Sollte eines Tages eine stationäre Pflege erforderlich sein, so gibt es eine enge und gute Kooperation mit dem Lutherhaus Bommern.
Bildzeile:
Thorsten Reinhardt und seine Nachfolgerin Sarah Brandt im Außenbereich des Rigeikenhofs, mit einem überdachten Innenhof und einer naturnahen Teichanlage, die im Sommer von einigen Entenfamilien besiedelt wird.