Diakonie Mark-Ruhr
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Diakoniezentrum Oestrich: Rück- und Ausblick


Iserlohn-Oestrich. Im zu Ende gehenden Jahr kann das Team des Diakoniezentrum auf viele tolle Veranstaltungen und Begegnungen zurückblicken. Im Interview lässt Einrichtungsleiterin Veronika Kaiser die zurückliegenden Monate Revue passieren und blickt auf das neue Jahr.

Wenn Sie auf die die zurückliegenden zwölf Monate aus Sicht ihres Teams im Diakoniezentrum blicken, was ist Ihnen in besonderer Erinnerung geblieben?
Ein Highlight in jedem Jahr ist natürlich unser Sommerfest, das wir im Juni gefeiert haben. Die Modenschau im Rahmen dieses Fests kam bei unseren Bewohnerinnen und Bewohnern und natürlich auch bei den vielen Gästen gut an.

Welche Neuerungen gab es im Diakoniezentrum Oestrich im Jahr 2018?
Da gab es viele! Wir haben beispielsweise für unsere Bewohnerinnen und Bewohner neue Angebote eingeführt, wie beispielsweise „Seniorenyoga“, die „Männerrunde“ sowie die „Kaffeerunde“. Alle neuen Angebote wurden und werden sehr gut angenommen. Im Frühjahr konnten wir ein Licht- und Farbtherapiegerät neu anschaffen, das zu einem gesteigerten Wohlbefinden beiträgt. Mit einem großen Fest konnte schließlich auch im Sommer der neue, gut 32 Quadratmeter große Pavillon am Diakoniezentrum eingeweiht werden. Bislang haben wir die Grünfläche hinter dem Haus nicht richtig nutzen können. Wir haben hier nun neue Wege angelegt, so dass der Pavillon auch mit Rollator oder Rollstuhl gut erreichbar ist. Ebenfalls neue Möglichkeiten bietet unser neuer Kleinbus, so dass wir mit unseren Senioren fortan verstärkt auch Ausflüge unternehmen können.

Für das kommende Jahr gibt es bereits Planungen, auf welche Veranstaltungen und Aktionen können sich die Bewohner, ihre Angehörigen und die Gemeinde in 2019 freuen?
Stimmt, wir haben schon einiges geplant. Ende Juni wollen wir ein zünftiges bayrisches Sommerfest feiern. Auch ein Frühlingsfest und ein Weinfest sind geplant, ebenso Grillfeste und verschiedene Ausflugs-Fahrten.

Und auch das wichtige Thema Ausbildung in der Pflege rückt im Frühjahr wieder in den Fokus…
…ganz genau! Im Februar bekommen wir eine neue Auszubildende sowie eine junge Kollegin, die ihr Freiwilliges Soziales Jahr im Diakoniezentrum leistet. Was uns von vielen Einrichtungen unterscheidet: wir haben ein sehr engagiertes und treues Team. Innerhalb der 50 Mitarbeitenden des Diakoniezentrums gibt es somit kaum Fluktuation. Im Februar verlässt uns allerdings eine Mitarbeiterin in ihren wohl verdienten Ruhestand.

Träger des Diakoniezentrums Oestrich ist die Diakonie Mark-Ruhr, das Diakoniezentrum ist also eine evangelisch geprägte Einrichtung. Sie legen aber sehr viel Wert auf Ökumene. Was bedeutet das konkret für das neue Jahr?
Von der evangelischen Kirche unterstützt und begleitet uns beispielsweise Pfrn. Brokmeier sehr eng. Der Kontakt zur katholischen Kirche wird weiter intensiviert, Barbara Rofalski wird die seelsorgerliche Begleitung übernehmen und Wortgottesdienste, Gespräche und Gesprächsrunden im Diakoniezentrum regelmäßig anbieten.

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich für das Diakoniezentrum Oestrich und seine Bewohner und Mitarbeitenden wünschen?
Unser neuer Pavillon benötigt noch eine seniorengerechte Bestuhlung, außerdem möchten wir gerne Hochbeete anlegen und neue Blumen für die Garten-Terrasse brauchen wir auch. Grundsätzlich wünsche ich mir für alle Mitarbeitenden und Bewohnerinnen und Bewohner mehr Zeit für das Miteinander und vor allem Zeit zum Durchatmen. Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch einmal DANKE an alle sagen, die das Diakoniezentrum in der Vergangenheit so toll begleitet und unterstützt haben!