Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Ihre evangelische Kirche hilft

Die letzte Lebensphase ist eine Wegstrecke, die die meisten Menschen nicht gerne allein gehen möchten. Wir möchten ein Leben in Gemeinschaft und Geborgenheit sowie in Würde bis zuletzt ermöglichen.

Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kommen auf Anfrage zur Begleitung Schwerstkranker und Sterbender nach Hause, ins Pflegeheim oder ins Krankenhaus.

Sie stehen auch demenziell erkrankten Menschen in ihrer letzten Lebensphase bei.

Sie wurden intensiv auf ihre Aufgabe vorbereitet und werden auch selbst begleitet. Sie unterliegen der Schweigepflicht.

Unser ambulantes Hilfsangebot möchte andere ärztliche, pflegerische und soziale Dienste ergänzen.

Da-Sein...

  • die letzte Wegstrecke gemeinsam gehen
  • miteinander sprechen und miteinander schweigen
  • zuhören
  • Gefühlen Raum geben
  • auf Wunsch miteinander beten, singen, malen, lesen...
  • in der Zeit des Abschieds da sein und das Sterben
  • ins Leben einbeziehen
Offene Sprechstunde für Interessierte

Die Koordinatorinnen beraten zur Versorgung und den Möglichkeiten des palliativen Netzwerks

Mittwochs 16.00 –17.30 Uhr
Körnerstraße 82, 58095 Hagen

Wir sind jetzt erreichbar, unser Anrufbeantworter wird regelmäßig abgehört.
Rufen Sie uns an: Telefon 02331 3751199

Ansprechpartner

Hier finden Sie die Ansprechpartner der Sterbebegleitung Da-Sein in der Diakonie Mark-Ruhr...

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Koordinatorin
Gisela Fiukowski
gisela.fiukowski@diakonie-mark-ruhr.de

Ansprechpartner

Koordinatorin
Kristina Zawistowski
kristina.zawistowski@diakonie-mark-ruhr.de

Ambulanter Hospizdienst sucht Ehrenamtliche

Sie möchten ehrenamtlich tätig werden und Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten? Wir schulen...

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Sie möchten ehrenamtlich tätig werden und Menschen auf ihrem letzten Weg begleiten?

Wir schulen Sie in Theorie und Praxis für die ambulante Sterbebegleitung. Sie selbst erfahren Unterstützung durch die Gruppe unserer Ehrenamtlichen. Danach stehen Sie den Betroffenen zur Seite. Sie haben ein offenes Ohr für Anliegen der Angehörigen wie der Kranken, stehen als einfühlsame Gesprächspartner zur Verfügung und helfen bei lebenspraktischen Fragen. Sie üben dabei keine pflegerischen Tätigkeiten aus, doch Sie ermöglichen insbesondere den Angehörigen eine zeitliche Entlastung.

Grundkurs „Celler Modell“

Die Hospiz Begleiter begleiten Schwerstkranke und deren Angehörige. Sie geben den Sterbenden...

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Die Hospizbegleiter begleiten Schwerstkranke und deren Angehörige. Sie geben den Sterbenden Zuwendung, schenken ihnen Zeit und zeigen so, dass sterbende Menschen und deren Angehörige zu uns und unserer Gesellschaft gehören. Sie sind offen für Wünsche und Bedürfnisse der Betroffenen.

Sie erfahren in der Begleitung der betroffenen Menschen Bereicherndes und Erfüllendes für sich selbst. Auf der anderen Seite sind sie aber auch schwierigen Situationen und Beziehungen ausgesetzt. Daher sollten die Kursteilnehmer neben einer großen Sensibilität auch über ein gewisses Maß an Belastbarkeit verfügen.

Wir bieten an:
  • einen in sich geschlossenen und in seinen Schritten aufeinander aufbauenden Kurs
  • einen Lernprozess in der Gruppe für den Einzelnen
  • einen geschützten Raum, in dem Gefühle, Erinnerungen, Ideen, Eindrücke etc. ihren Platz haben und Vertrauen wachsen kann
  • die Gruppe als tragfähige Gemeinschaft über den Kurs hinaus
  • eine Auseinandersetzung mit der eigenen Biographie und der eigenen Spiritualität
  • Fortbildungen, Seminare, Vorträge und Unterstützung vielfältiger Art.
  • Supervision
Wir erwarten von den Kursteilnehmern, dass sie
  • sich auf das Leitbild der Hospizarbeit einlassen
  • sich mit sich selbst auseinandersetzen
  • an der praxisbegleitenden Reflexion teilnehmen
  • sich auf das Lernen in der Gruppe einlassen (Partner- und Kleingruppenarbeit)
  • regelmäßig und verbindlich an den Gruppenabenden teilnehmen
  • die Idee der Hospizarbeit offensiv vertreten