Diakonie Mark-Ruhr
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Podiumsgespräch zu Freiheitsentziehenden Maßnahmen: Zwischen Schutz und Straftat


Hattingen./Sprockhövel. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) der Diakonie Mark-Ruhr als Teil des KompetenzNetzwerks Demenz (KND) Hattingen und Sprockhövel lädt am Donnerstag, 13. November 2025, um 16:00 Uhr in das Gemeindehaus der St.-Georg-Kirchengemeinde, Augustastraße 9, 45525 Hattingen, zu einem besonderen Podiumsgespräch ein.

Unter dem Titel „Freiheitsentziehende Maßnahmen – Balance zwischen Schutz und Straftat“ wird anhand der eindrücklichen Fallgeschichte – „Hilde und Horst“ – diskutiert, wie Angehörige, Pflegekräfte und Einrichtungen mit Situationen umgehen können, in denen Sicherheit und Selbstbestimmung scheinbar im Widerspruch stehen.

In zwei Gesprächsrunden werden unter anderem folgende Fragen beleuchtet:

  • Wie lassen sich Risiken im häuslichen Umfeld erkennen und vermeiden?
  • Was ist rechtlich erlaubt – und wo beginnen Zwänge?
  • Wie gehen Pflegeeinrichtungen mit Freiheitsbeschränkungen um?

Auf dem Podium sprechen unter anderem Richterin Agnes Schubert (Amtsgericht Witten), Elke Vohwinkel (Alzheimer Gesellschaft Hattingen/Sprockhövel), Hanja Laumann (Wohnberatung EN), Doreen Obal (EVK Hattingen) und Andrea Flessa (Matthias-Claudius-Haus Sprockhövel).

Das Publikum ist herzlich eingeladen, eigene Fragen und Erfahrungen einzubringen. Die Teilnahme ist kostenfrei.


Weitere Informationen erteilt:
Michael Klüter, KISS Diakonie Mark-Ruhr
Telefon: 02324 9025060

Bild: canva.com