Diakonie Mark-Ruhr
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Kunst gibt der Seele Raum: Neue Ausstellung in der Reformierten Kirche Iserlohn eröffnet


Iserlohn. Über 50 Gäste feierten am 27. Juni gemeinsam die Eröffnung der Ausstellung „Psyche und Kunst“ in der Reformierten Kirche Iserlohn. Gezeigt werden Werke von sechs Künstler:innen, die in Angeboten der Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen aktiv sind, etwa im Kontaktcafé oder im Ambulant Betreuten Wohnen: Gunther Kiesewetter, Monika Muth, Rosemarie Stanitzky, Peter Drees, Jen Marth und Ulrike Volbert.

Die Idee zur Ausstellung entstand bereits vor einem Jahr. Auslöser war das Jubiläum des Kontaktcafés, bei dem erste Arbeiten der nun ausstellenden Künstler:innen zu sehen waren. Die positive Resonanz führte zur gemeinsamen Planung mit dem Team der Reformierten Kirche. Gemeinsam mit Sandra Weber und ihrem Team vom Kontaktcafé sowie weiteren Mitarbeitenden der Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen wurde die Ausstellung konzipiert und umgesetzt.

Zur Vernissage begrüßten Sandra Weber vom Kontaktcafé und Volker Weber von der Reformierten Kirche die Gäste. Monika Muth, eine der Künstler:innen, eröffnete die Veranstaltung mit bewegenden Worten. Für den musikalischen Rahmen zur Eröffnung sorgte die hauseigene Band des Kontaktcafés mit einem eigens komponierten Lied. Musikalische Untermalung während der Ausstellung bot das Iserlohner Duo „VerMixxt“.

Die ausgestellten Werke zeigen eindrucksvoll die Vielfalt künstlerischer Ausdrucksformen. Alle Künstler:innen haben auf ganz eigene Weise zum Malen gefunden. Für sie ist die Kunst ein wichtiger Teil im Umgang mit psychischen Erkrankungen und persönlichen Herausforderungen, die beispielweise auch in der Trauerarbeit und -verarbeitung unterstützt.

Einige der Werke stehen zum Verkauf. Die Ausstellung ist noch bis zum 26. Juli während der Öffnungszeiten der Reformierten Kirche Iserlohn zu sehen.
 

Bildzeile: Die Künstler:innen der Ausstellung „Psyche und Kunst“ in der Reformierten Kirche Iserlohn (v.l.n.r.): Rosemarie Stanitzky, Gunther Kiesewetter, Jen Marth, Monika Muth, Peter Drees und Ulrike Volbert.