Diakonie Mark-Ruhr
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Diakonie-Quartiersmanager:innen zu Gast in Hagen und Iserlohn


Hagen./Iserlohn. Quartiersmanager:innen der Diakonie Katastrophenhilfe trafen sich am 21. und 22. Mai 2025 zu zweitägigen Präsenztagen im Gebiet der Diakonie Mark-Ruhr. Die rund 20 Projektverantwortlichen und Koordinator:innen aus den Quartiersprojekten in NRW und Rheinland-Pfalz kamen in Hagen und Iserlohn zusammen, um sich über Katastrophenvorsorge, interkommunale Zusammenarbeit und nachhaltigen Wiederaufbau auszutauschen. Im Zentrum standen die Themen Feuerwehr, Katastrophenvorsorge und nachhaltiger Wiederaufbau.

Zum Auftakt erhielten die Teilnehmenden eine Führung durch das Floriansdorf Iserlohn – das weltweit erste Übungsdorf zur Brandschutzerziehung für Kinder. Anschließend begleitete die Berufsfeuerwehr Hagen die Gruppe ins Flutgebiet Hohenlimburg mit Stopps an der Kanustrecke und im Wesselbachtal. Eindrucksvolle Fotografien und ein Beitrag aus dem Citymanagement Hohenlimburg zum geplanten INSEK ergänzten die Exkursion.

Einblicke in die erfolgreiche Quartiersarbeit bot der mit vielen Kooperationspartner:innen umgestaltete Kirchgarten in Hohenlimburg – es wurden gerade Nistkästen vom BUND Bildungszentrum Marienhof angebracht - bevor der erste Tag mit einer Projektvorstellung im "HATOPIA" Wehringhausen zum Thema „Klimapositives Wehringhausen“ ausklang.

Am zweiten Tag folgten Führungen durch die Feuerwache 2 und die Leitstelle der Feuerwehr Hagen. Eine zweite Tour durchs Flutgebiet – diesmal ins Nahmertal bis zum Biotop Koenigsee – rundete das Programm ab. Beim anschließenden Grillen am Feuerwehrgerätehaus Nahmer wurde das intensive Programm kollegial beendet. Ein großer Dank gilt der Feuerwehr Hagen, Michael Funke und Kai Deitmer, sowie Nicole Fabian vom Katastrophenschutz, für ihre fachkundige und engagierte Begleitung.

Bildzeile: Im Austausch zur Katastrophenvorsorge: Die Quartiersmanager:innen und Projektverantwortlichen der Diakonie Katastrophenhilfe bei den Präsenztagen 2025 – hier im Floriansdorf Iserlohn.