Neues aus der KISS: Workshop mit Heinz Weber im Juni / Neue Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige geplant
Hattingen. Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe (KISS) Hattingen/Sprockhövel informiert über zwei neue Angebote im Bereich Selbsthilfe und lädt zur Teilnahme ein.
Workshop mit Heinz Weber im Juni
Am 5. und 12. Juni 2025, jeweils von 13:00 bis 17:00 Uhr, lädt die KISS zum zweitägigen Workshop mit Supervisor Heinz Weber ins Bürgerzentrum Holschentor ein. Unter dem Titel „Motivieren – geht das?“ geht es um neue Wege der Begegnung, Gesprächsführung und Motivation im Kontext von Selbsthilfegruppen.
Der Workshop kombiniert Impulsvorträge, Kleingruppenarbeit, Diskussionen und praktische Übungen. Die Teilnahme ist begrenzt – eine Anmeldung ist erforderlich.
Veranstaltungsort:
Bürgerzentrum Holschentor, Talstraße 8, Gruppenraum III, 45525 Hattingen
Anmeldung:
Michael Klüter
Telefon: 02324 9025060
E-Mail: kiss.hattingen@diakonie-mark-ruhr.de
Neue Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige geplant
Die KISS Hattingen/Sprockhövel lädt pflegende Angehörige von Menschen mit neurodegenerativen Erkrankungen zur Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe ein. Im Fokus stehen Erkrankungen, die mit einem fortschreitenden Verlust körperlicher Fähigkeiten und der Sprache einhergehen – bei gleichzeitigem Erhalt von Verstand und Orientierung.
Pflegende Angehörige erleben häufig hohe Belastungen, Isolation und Herausforderungen im Umgang mit dem Gesundheitssystem. Die neue Gruppe soll Raum für Austausch, gegenseitige Unterstützung und Entlastung schaffen. Eine erste Zusammenkunft ist im Sommer 2025 geplant. Interessierte sind herzlich eingeladen, sich zu melden.
Kontakt:
KISS Hattingen/Sprockhövel
Telefon: 02324 9025060
E-Mail: kiss.hattingen@diakonie-mark-ruhr.de
Zum Hintergrund:
Die Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfe Hattingen und Sprockhövel (KISS), eine Einrichtung der Diakonie Mark-Ruhr, ist Anlaufstelle für Menschen, die gemeinsam mit anderen Betroffenen soziale und gesundheitliche Probleme bewältigen möchten. Dabei übernehmen sie für sich selbst Verantwortung und profitieren in einer Gruppe von den Erfahrungen anderer. Die Selbsthilfe stellt eine wichtige Ergänzung des professionellen Hilfsangebotes dar und ist damit ein bedeutender Bestandteil des Sozial- und Gesundheitssystems. Die Kontaktstelle kooperiert eng und partnerschaftlich sowohl mit ehrenamtlich Tätigen als auch mit allen relevanten Beratungsstellen und Einrichtungen in ihrem Wirkungsbereich.
Foto: canva.com