Erfolgreiches Interkulturelles Sommerfest in Schwelm
Schwelm. Bereits zum dritten Mal fand jetzt in der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schwelm ein interkulturelles Sommerfest statt. Etwa 80 Personen - darunter zahlreiche Teilnehmende der Deutschkurse, die seit einiger Zeit in Kooperation von Kirchengemeinde und Diakonie erfolgreich angeboten werden - ihre Familien, Ehrenamtliche und Nach-barn kamen zusammen, um bei gemeinsamem Essen, Gesprächen und Spielen einen bunten Nachmittag zu verbringen. Die Veranstaltung, organisiert vom Fachdienst Migration und Integration der Diakonie Mark-Ruhr, bot eine ideale Plattform für Begegnungen und kulturellen Austausch.
Ein besonderes Highlight war die Hüpfburg für Kinder und eine Eismaschine mit acht Sorten, bereitgestellt von der Eisdiele Conti. Das vielfältige Buffet mit Speisen von Teilnehmenden und Gemeindemitgliedern unterstrich die kulturelle Vielfalt des Festes. „Mittlerweile sind im Deutschkurs Freundschaften gewachsen, aus denen sich neue Integrationsaktivitäten ergeben. Das ist genau das, was wir uns als Integrationsfachkräfte wünschen – Dinge anstoßen, Multiplikation erzeugen und Wirksamkeit erzielen“, erklärt Sandro Di Maggio, Mitarbeiter des Fachdienstes Migration und Integration.
Auch Pastor Dr. Klaus Bensel, der die Deutschkurse leitet, betonte die Bedeutung solcher Veranstaltungen: „Solche Feste überwinden Sprachbarrieren und schaffen eine unkomplizierte Konversation und Begegnung zwischen Schwelmer:innen und Neubürger:innen.“ Als spontanes Ergebnis des Sommerfestes wurde die Idee entwickelt, künftig einmal pro Woche einen Spielenachmittag im Gemeindehaus anzubieten, bei dem Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenkommen, um z. B. Tischtennis zu spielen.
Bildzeile: Begegnung und Austausch förderte das Interkulturelle Sommerfest, organisiert vom Fachdienst Migration und Integration der Diakonie Mark-Ruhr in Kooperation mit der Evangelisch-Freikirchlichen Gemeinde Schwelm.