SPZ Iserlohn und Förderverein erweitern Förderschwerpunkte und intensivieren Kooperation mit der Interdisziplinären Frühförderstelle der Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen
Iserlohn. Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) im Bethanien Krankenhaus in Iserlohn und der Förderverein des SPZ weiten ihre Förderschwerpunkte aus und intensivieren die Zusammenarbeit mit der Interdisziplinären Frühförderstelle (IFF) der Diakonie Mark-Ruhr Teilhabe und Wohnen (DMR-T&W). Ziel dieser erweiterten Kooperation ist es, die Betreuung und Förderung von Kindern im Vorschulalter, die sowohl durch das SPZ als auch durch die Frühförderstelle betreut werden, noch effektiver zu gestalten.
Beide Einrichtungen, die bereits eng zusammenarbeiten und sich auch örtlich in direkter Nachbarschaft befinden, ergänzen sich in ihren jeweiligen Schwerpunkten optimal: Während das SPZ Iserlohn auf diagnostisch-medizinische Expertise setzt, liegt der Fokus der Frühförderstelle auf therapeutisch-heilpädagogischen Maßnahmen. Durch die gezielte Unterstützung beider Institutionen soll der Nutzen für die betroffenen Kinder und ihre Familien weiter gesteigert werden.
Der Förderverein des SPZ hat daher beschlossen, sein Engagement auf die Frühförderstelle auszuweiten. Diese Entscheidung spiegelt das gemeinsame Anliegen wider, die bestmögliche Entwicklung und Förderung der Kinder sicherzustellen und zugleich die nachhaltige Existenz beider Einrichtungen zu sichern. „Das SPZ Iserlohn steht weiterhin für herausragende neuropädiatrische Versorgung und entwickelt sich kontinuierlich weiter,“ erklärt SPZ-Fördervereinsvorsitzende Martina Busse. „Mit der erweiterten Förderung und der noch engeren Verzahnung mit der Frühförderstelle stärken wir die Qualität der Betreuung und tragen zur langfristigen Sicherung beider Einrichtungen bei“, betont Dr. Hans Helmut Richardt vom Förderverein des SPZ.
Die Interdisziplinäre Frühförderstelle der Diakonie Mark-Ruhr richtet sich an Kinder im Alter von 0 bis 6 Jahren, die Entwicklungsverzögerungen oder Behinderungen aufweisen oder davon bedroht sind. Sie bietet eine breite Palette individueller Förder- und Therapiemöglichkeiten, die Familien dabei unterstützen, ihren Kindern optimale Entwicklungsreize zu bieten. Julia Brandt, Fachdienstleitung Soziale Teilhabe für Kinder und junge Menschen bei der DMR-T&W: „Wir freuen uns auf eine noch intensivere Verzahnung mit dem SPZ, um den Kindern nach Diagnosestellung eine individuelle Therapie und Förderung anzubieten. Zudem ist es uns möglich, die spezifische Diagnostik eines Kindes, welches sich bereits bei uns in Förderung befindet, gezielt abzustimmen und interdisziplinär noch effektiver zusammen zu arbeiten. Die Kombination aus qualitativer Diagnostik und individuell abgestimmten Therapie- und Förderplänen ist für den Entwicklungserfolg eines Kindes unerlässlich.“
Die erweiterten Förderschwerpunkte des Fördervereins und die vertiefte Kooperation zwischen dem SPZ und der Frühförderstelle unterstreichen das lebendige Engagement beider Institutionen für die Kinder und ihre Familien in der Region.
Bildzeile: Freuen sich auf die noch engere Zusammenarbeit (v.l.n.r): Viktoria Uhrmann (Teamleitung Frühförderung DMR-T&W), Uli Schmutzler (Schatzmeister Förderverein SPZ), Martina Busse (1. Vorsitzende Förderverein SPZ), Dr. Hans Helmut Richardt (Schriftführer Förderverein SPZ), Dr. Jochen Busse (Beisitzer Förderverein SPZ), Stephan Dietrich (2. Vorsitzender Förderverein SPZ), Julia Brandt (Fachdienstleitung Soziale Teilhabe für Kinder und junge Menschen DMR-T&W), Dr. Anne-Jule Fuchs (Ärztliche Leitung SPZ Iserlohn).