Überraschende Kleiderspende stärkt Engagement von FAIR-Haus und Unsichtbar e.V. für eine gute Sache
Schwelm. Wer für die gute Sache unterwegs ist, unterstützt sich auch gegenseitig. Stefanie Krah-von Reth vom FAIR-Haus der Diakonie Mark-Ruhr in Schwelm hat jetzt eine überraschende Kleiderspende vom Ennepetaler Verein Unsichtbar e.V. entgegengenommen.
Die zum größten Teil neuwertige Retourenware konnte im Rahmen der aufsuchenden Arbeit von Unsichtbar e.V. nicht ausgegeben werden. „Statt eine Spende abzulehnen, schauen wir, wer sie statt uns im Sinne der Menschen nutzen kann“ erklärt Beate Wachsmann vom Verein Unsichtbar e.V.
Für diese zusätzliche Mühe des Vereins ist Stefanie Krah-von Reth dankbar. „Im FAIR-Haus kann die Retourenware von unserem Teilnehmer:innen und Ehrenamtlichen ausgebessert werden und wird dann in unserer Boutique günstig verkauft. Von den Einnahmen realisieren wir Beratungs- und Hilfsangebote im und ums FAIR-Haus.“
Im Zuge der Spendenübergabe wurde sich auch über die Arbeit ausgetauscht. Möglichkeiten und Grenzen von Haupt- und Ehrenamt. Konkurrenzgefühl? Keine Spur. „Wir kennen unsere Grenzen im Ehrenamt“ erklärt der Vereinsvorsitzende Holger Brandenburg. „Unseren größten Respekt für das, was ihr ehrenamtlich wuppt – das ist unglaublich“, ist das Fazit am Ende des Besuchs von Stefanie Krah-von Reth. Und ein Gegenbesuch im FAIR-Haus ist bereits angepeilt.
„Wir leben Respekt und Empathie“, heißt es im Flyer von Unsichtbar e.V. - gegenüber den Menschen da draußen die unsichtbar scheinen und gegenüber den Partner:innen und für die gute Sache. Herzlichen Dank!
Bildunterschrift: Eine Kleiderspende für das Schwelmer FAIR-Haus nahm Stefanie Krah-von Reth von Beate Wachsmann vom Verein Unsichtbar e.V. (links) entgegen.