„Stop and Go! NRW“ feierte 25-jähriges Jubiläum
Dortmund. Am vergangenen Freitag (1. September) feierte die Initiative „Stop an Go! NRW“, zu deren Partner:innen auch die Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen der Diakonie Mark-Ruhr gehört, im Reinoldinum Dortmund ihr 25-jähriges Jubiläum mit einer Fachtagung.
Neben dem Grußwort durch Staatssekretärin Dr. Daniela Brückner vom Ministerium für Justiz NRW standen vor allem der Fachvortrag zum Jugendgerichtsbarometer und die daraus resultierende Diskussionsrunde sowie ein Erfahrungsaustausch im Vordergrund. Die Auswertung der Studie zeigte u.a. die vertrauensvolle und erfolgreiche Arbeit der Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen, dem Ev. Kinderheim Jugendhilfe Herne & Wanne-Eickel sowie dem Neukirchener Erziehungsverein (zusammen „Stop an Go! NRW“) mit den jeweiligen Behörden auf.
Im Anschluss an den offiziellen Teil klang die Jubiläumsveranstaltung noch mit einer kleinen Feier aus.
Bildzeile: Die Initiative „Stop an Go! NRW“ feierte ihr 25-jähriges Jubiläum im Reinoldinum Dortmund mit einem Fachtag.
Über Stop and Go! NRW
Stop and Go sind Wohngruppen zur Untersuchungshaftvermeidung, die eine wichtige Funktionen im Jugendstrafverfahren übernehmen. Diese Wohngruppen sind die einzigen spezialisierten Angebote in Nordrhein-Westfalen und leisten seit 25 Jahren sehr gute Arbeit, die vor allem von der Justiz und auch der Jugendgerichtshilfe sehr geschätzt wird. Hier erfahren die Jugendlichen eine intensive pädagogische Begleitung bis zur Hauptverhandlung. Ebenso wichtig ist alle beteiligten im Jugendstrafverfahren „an einen Tisch zu bringen“.
Wie gut das geht, darüber hat im August auch das ZDF im Rahmen der Sendung „Am Puls: Kein Respekt!“ berichtet.
https://www.zdf.de/dokumentation/am-puls/am-puls-tacke-kein-respekt-normalversion-100.html
Mehr zu „Stop an Go! NRW“: Stop and Go! (stop-andgo.de)