40 Jahre+1: Wohnungslosenhilfe Hagen beging Einrichtungsjubiläum mit Andacht und Fotoausstellung
Hagen. Seit 1982 berät, unterstützt und betreut die Beratungsstelle für Wohnungslose in Hagen der Diakonie Mark-Ruhr wohnungslose und obdachlose Menschen sowie Personen, denen der Wohnungsverlust droht. Bei einem offiziellen Festakt beging die Einrichtung nun ihr Jubiläum 40+1.
Mit einer Andacht in der Hagener Johanniskirche starteten Pfarrerin Katharina Eßer und der theologische Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, Pfarrer Martin Wehn, die Veranstaltung. Anschließend sprachen Superintendent Henning Waskönig, Bürgermeister Dietmar Thieser und ha.ge.we-Geschäftsführer Alexander Krawczyk Grußworte.
Höhepunkt der Veranstaltung war eine durch Klient:innen der Wohnungslosenhilfe erstellte Fotoausstellung. Die Ausstellung "Lebensräume" portraitiert die Situation Wohnungsloser, ehemals Wohnungsloser sowie von Wohnungslosigkeit bedrohter Menschen aus Perspektive der Betroffenen selbst.
Heidrun Schulz-Rabenschlag, Fachbereichsleitung der Sozialen Dienste und Prokuristin der Diakonie Mark-Ruhr stellte bei ihrer Ansprache in der Johanniskirche treffend fest: „Das ist heute kein Tag zum Feiern, wohl aber zum Bedenken und Gedenken“. Passend zu diesem Leitgedanken hat die Diakonie Mark-Ruhr in einer Presseveröffentlichung die aktuellen Herausforderungen der Beratungsstelle für Wohnungslose im Stadtgebiet Hagen beleuchtet.
Bildzeile (v.l.n.r.): Das Team der Wohnungslosenhilfe: Selma Döner (Verwaltung), Katharina Rigol (Ambulant Betreutes Wohnen), Christine Wienstroth (Leitung und Beratung), Lena Kern (Beratung).