Diakonie Mark-Ruhr
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Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark-Ruhr bietet weitere Sprechstundentermine an


Menden. Die Wohnungslosenhilfe Beratungsstelle der Diakonie Mark-Ruhr unterstützt und berät Wohnungslose und von Wohnungslosigkeit bedrohte Menschen. Seit Jahresbeginn bietet die Wohnungslosenhilfe Iserlohn auch am Standort Menden Beratungstermine an. Die Sprechstundentermine wurden nun ausgeweitet, da sie gut angenommen werden und erhöhter Beratungsbedarf erwartet wird.

„Die Resonanz auf unser Angebot in Menden ist positiv. Aus diesem Grund und auf Grund des zu erwartenden Bedarfs, freuen wir uns, in Menden weitere Termine anbieten zu können“, sagt Ulf Wegmann, Fachdienstleiter der Wohnungslosenhilfe bei der Diakonie Mark-Ruhr. In der Praxis von Allgemeinmediziner Dr. Jens-Uwe Feigel (Am Papenbusch 19, 58708 Menden), der die Räumlichkeiten zur Verfügung stellt, bekommen Hilfesuchende Beratung in Fragen der Existenzsicherung und bei Wohnungsnot oder Wohnungslosigkeit. Ausgeschlossen ist die Beratung in Mietrechtsfragen.

Nachdem bisher einmal im Monat eine Sprechstunde stattfand, bietet die Wohnungslosenhilfe bis Jahresende folgende Termine an (jeweils von15-16:30 Uhr): 18.08., 01.09. (15-16 Uhr), 15.09, 06.10, 20.10, 3.11, 24.11, 01.12., 15.12.

Die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark-Ruhr freut sich in diesem Zusammenhang über die vom Land NRW und der EU bewilligten Fördermittel für das Projekt „Endlich ein ZUHAUSE!“. „Mithilfe dieser Mittel können wir auch die Sprechstundentermine in Menden ausweiten“, berichtet Ulf Wegmann. Die Projektmitarbeiterin Tatjana Waßmuth übernimmt die zusätzlich angebotenen Beratungstermine.

Die Einrichtung macht überdies darauf aufmerksam, dass durch die gestiegenen Energie- und Lebenserhaltungskosten mit einem höheren Beratungsaufwand und mehr Klient:innen zu rechnen ist. „Aus unserer Erfahrung heraus können wir sagen, dass vor allem Geringverdiener oder Rentner:innen mit niedrigem Einkommen, die bislang keines unserer Hilfsangebote wahrnehmen mussten, jetzt akut gefährdet sind, in die Wohnungslosigkeit zu geraten oder von Energiesperren betroffen zu sein“, erklärt Ulf Wegmann. Aus diesem Grund sei es umso wichtiger, frühzeitig mit Hilfebedarf in entsprechenden Einrichtungen wie der Wohnungslosenhilfe vorzusprechen.

Bildzeile:

Ulf Wegmann, Fachdienstleiter der Wohnungslosenhilfe, und Tatjana Waßmuth, Mitarbeiterin des Projekts „Endlich ein ZUHAUSE!", freuen sich, in der Wohnungslosenhilfe Menden zusätzliche Beratungstermine anbieten zu können.