Diakonie Mark-Ruhr
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"11 in 22“: Diakonie Mark-Ruhr feiert Jubiläum und lädt zum Festgottesdienst am 15. Mai in die Johanniskirche Hagen ein


Hagen. „11 Jahre Diakonie Mark-Ruhr im Jahr 2022 – diese kleine Zahlenspielerei war die Idee, unser 10-jähriges Bestehen als gemeinsames Diakoniewerk von vier Kirchenkreisen aus dem Jahr 2021 in diesem Jahr nachzuholen. Die weltweite Coronapandemie hat in den zurückliegenden zwei Jahren das gewohnte Miteinander aus den Bahnen geworfen und uns allen viel abverlangt. Umso mehr freuen wir uns, in diesem Jahr zurückzuschauen auf 11 Jahre gemeinsames Engagement für Menschen, die unsere Unterstützung brauchen“, sagt Pfr. Martin Wehn, theologischer Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr.

So lädt die Diakonie Mark-Ruhr am Sonntag, 15. Mai um 11 Uhr zu einem Festgottesdienst in die Johanniskirche Hagen ein. Die Festpredigt hält der Vizepräsident der Ev. Kirche von Westfalen und Diakoniedezernent Pfr. Ulf Schlüter. Darüber hinaus freut sich die Diakonie Mark-Ruhr über viele weitere, die den Gottesdienst aktiv mitgestalten. Dazu zählen die Vorsitzende des Verwaltungsrats der Diakonie Mark-Ruhr Superintendentin Martina Espelöer, Hagens Oberbürgermeister Erik O. Schulz, der Sprecher der AG der Freien Wohlfahrtspflege in Hagen Jan Philipp Krawinkel (der Paritätische), der Chor der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Haspe und natürlich Mitarbeiter*innen der Diakonie Mark-Ruhr.

„Wir sind dankbar, dass wir an ganz vielen Stellen die diakonische Arbeit der vor uns lebenden Generationen aufgreifen und weiterentwickeln dürfen. Insofern soll hier nicht unerwähnt bleiben, dass sich viele unserer Arbeitsfelder und Unternehmungen bereits seit mehr als zweihundert Jahren für andere Menschen einsetzen“, so Volker Holländer, kaufmännischer Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr. Wie genau sich diese Arbeitsfelder und Veränderungen darstellen, hat die Diakonie in einer Jubiläumsbroschüre zusammengefasst, die online auf der Internetseite www.diakonie-mark-ruhr.de zum Download bereit steht.

Hintergrundinfo:
Im Jahr 2010 beschließen die Synoden der vier Kirchenkreise Hagen, Hattingen-Witten, Iserlohn und Schwelm, die Verantwortung für ihre diakonischen Dienste, Einrichtungen, Unternehmen und Fachbereiche gemeinsam wahrzunehmen: zum 1. Januar 2011 wird das gemeinsame Diakonische Werk Diakonie Mark-Ruhr als gemeinnützige GmbH mit Sitz in Hagen, Martin-Luther-Str. 11. gegründet.

Insgesamt 17 Tochtergesellschaften arbeiten in den Bereichen Ersthilfen in Not und Armutsprävention, Beratungsstellen, ambulante und stationäre erzieherische Hilfen, Jugendberufshilfen, Kindertagesstätten, ein Berufskolleg, Projekte der Arbeitsmarktqualifizierung und Beschäftigung, häusliche Pflege, Seniorenwohnungen und Pflegeeinrichtungen sowie ambulante und stationäre Förderung von Menschen mit geistiger Behinderung und/oder psychischer Erkrankung in entsprechenden Wohnformen und in Werkstätten. Dienstleistungsbetriebe in den Bereichen IT, Gastronomie, Handwerk und Gebäudereinigung runden das Portfolio ab.

In der Diakonie Mark-Ruhr arbeiten rund 3.700 Mitarbeitende aus 62 Nationen.