Diakonie Mark-Ruhr
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Soroptimist Club Hagen spendet erneut an Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel


Hagen. Die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel des Fachdienstes Migration und Integration der Diakonie Mark-Ruhr freute sich am Dienstag (15. Juni) eine weitere Spende des Soroptimist Clubs Hagen entgegen nehmen zu dürfen.

Die Beratungsstelle für Opfer von Menschenhandel berät, begleitet und unterstützt Menschen die betroffen von Menschenhandel zur sexuellen Ausbeutung sind. „Gerade in letzter Zeit haben wir auch viele Fälle, wo unsere Klient*innen Opfer*in von ‚Loverboys‘ geworden sind“, berichten die Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle Margarete Kummer und Franziska Lange. „Loverboys“ sind junge Männer, die Mädchen oder Frauen die große Liebe vortäuschen, um sie später zur Prostitution zu zwingen. Ihre Opfer finden sie zum Beispiel in Internet-Foren.

Unterstützt wurde die Beratungsstelle nun ein weiteres Mal vom Soroptimist Club Hagen mit einer großzügigen Spende in Höhe von 2.000 Euro, die von Präsidentin Ulla Berns und Past Präsidentin Petra Zittlau überreicht wurde. „Wir bedanken uns herzliche beim Soroptimist Club Hagen für die erneute Unterstützung. Das Geld wird für die Soforthilfe für betroffene Frauen eingesetzt“ betonten Margarete Kummer und Franziska Lange.

Die Spezialisierte Fachberatungsstelle wird gefördert durch das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung des Landes Nordrhein-Westfalen.

Bildzeile:
Margarete Kummer (zweite von links) und Franziska Lange (links) nahmen dankend die Spende von Präsidentin des Soroptimist Clubs Hagen Ulla Berns (rechts) und Past Präsidentin Petra Zittlau (zweite von rechts) entgegen.