Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Krisensprechstunde der KinderschutzAmbulanz


Hagen. Die KinderschutzAmbulanz der Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen weist darauf hin, dass sie auch weiterhin eine Offene Beratung anbietet.

„Die Pandemie ist noch lange nicht vorbei, Einschränkungen und daraus resultierende Belastungen wirken sich insbesondere auf Kinder, Jugendli-che und deren Eltern aus. Die Kontakte finden häufig nur noch per Telefon oder ‚Video-Schalte‘ statt. Das ist sehr oft hilfreich, reicht aber manchmal nicht aus“, erläutert Reiner Rohrhirsch, Leiter der KinderschutzAmbulanz Hagen. Die persönliche Begegnung könne gerade bei schwierigen The-men nicht ersetzt werden. „Gerade unter Belastung können wir schnell in persönliche Krisen geraten, die familiäre Stimmung ist angespannt und die Überforderung wächst – auch und gerade für Eltern.“

Deshalb bietet KinderschutzAmbulanz Hagen nach wie vor eine Krisen-sprechstunde als offenes, niedrigschwelliges Angebot an. Alle Hagener Eltern, aber auch Kinder und Jugendliche, können sich an die Kinder-schutzAmbulanz Hagen unter 02331/ 306460 wenden. Darüber hinaus können sich alle Hagener Bürger, die sich Sorgen um Kinder oder Jugend-liche machen, an die KinderschutzAmbulanz der Ev. Jugendhilfe Iserlohn-Hagen wenden. „Sie werden innerhalb weniger Tage einen persönlichen Termin unter Berücksichtigung der notwendigen Hygienemaßnahmen er-halten“, sichert Reiner Rohrhirsch zu.

Die Diakonie Mark-Ruhr, zu der die Ev. Jugendhilfe gehört, weist noch einmal darauf hin, dass die Offene Sprechstunde allen Hagener Bürgern, die sich Sorgen um Kinder und Jugendlichen machen, zur Verfügung steht. Im Rahmen einer Erstberatung werden mit den Beteiligten die not-wendigen Schritte überlegt. Auf Wunsch finden die Gespräche, telefonisch oder auch persönlich, anonym statt.