Diakonie Mark-Ruhr
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Neues Projekt zur Unterstützung der Beratungsstellen Arbeit


Hagen. Die Beratungsstellen Arbeit der Diakonie Mark-Ruhr sind im Landes-ESF-Programm ab Januar 2021 mit einem neuen Beratungsschwerpunkt an die Stelle der bisherigen Erwerbslosenberatungsstellen getreten und bieten nun auch die Beratung von Menschen in ausbeuterischer Beschäftigung an.

Gemeinsam mit der Diakonie Rheinland-Westfalen-Lippe als Fördermittelgeber hat die Diakonie Mark-Ruhr ein flankierendes Projekt entwickelt. Dieses soll die Berater*innen der Beratungsstellen Arbeit während der Förderphase 2021 bis 2022 unterstützen, den neuen Beratungsauftrag in der Praxis zu gestalten. Der Projekttitel lautet ‚Fachübergreifendes Ressourcenmanagement‘, kurz ‚FaRm‘. „Im Projekt werden Erfahrungen aus den Bereichen ‚Hilfe in Arbeit‘ und ‚Migration und Integration‘ gebündelt, Netzwerksynergien erprobt und nützliche Materialien entwickelt. Die gewonnenen Ergebnisse werden auch für andere diakonische Beratungseinrichtungen als Handlungshinweise zum Vergleich und zur Reflexion bereitgestellt“, berichtet Nara Eilert vom Fachdienst Migration und Integration Hagen/ EN, die im Projekt ‚FaRm‘ tätig ist.

Das Projekt wurde bereits am 3. Februar 2021 im Kreis der Beratungsstellen Arbeit der Diakonie Mark-Ruhr und des Hattinger Arbeitslosenzentrums (HAZ) in den Gebietskörperschaften Hagen, Märkischer Kreis und Ennepe-Ruhr-Kreis vorgestellt. „Das Projekt FaRm wurde bereits in dieser Veranstaltung als ein sehr nützliches Instrument zur Unterstützung der ‚Beratungsstellen Arbeit‘ wahrgenommen,“ freuen sich Ina Thomas (Beratungsstelle Arbeit Iserlohn MK) und Beate Ben Halima (Beratungsstelle Arbeit Werdohl MK), die beide auch aktiv an der Umsetzung des Projektes ‚FaRm‘ beteiligt sind.

„Am 24. März wird das Projekt im Rahmen einer digitalen Auftaktveranstaltung für die Beratungsstellen Arbeit in diakonischer Trägerschaft NRW-weit präsentiert“, betonen die Beteiligten. Das Ziel auch dieser Veranstaltung ist neben der Vorstellung des Projektes insbesondere der fachliche Austausch hinsichtlich der Erreichung der neuen Zielgruppe, der Herausforderungen in der Beratung und der benötigten Unterstützung.

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Nara Eilert vom Fachdienst Migration und Integration Hagen/ EN, die im Projekt ‚FaRm‘ tätig ist.