Diakonie Mark-Ruhr
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Neues Projekt im HALZ: „Wir können Kunst“


Hagen. Unter dem Motto „Wir können Kunst“ bietet das Hagener Arbeitslosenzentrum (HALZ) der Diakonie Mark-Ruhr ein Projekt an, das dank Kollektenmitteln der Evangelischen Kirche von Westfalen ermöglicht wird. Das Angebot ist kostenlos und richtet sich an erwerbslose Menschen.

„Teilnehmende können verschiedene Methoden der künstlerischen Gestaltung und den kreativen Umgang mit unterschiedlichen Materialen und Techniken erlernen und ausprobieren“, erläutert Martina Pacyna von der Diakonie Mark-Ruhr. Pro Quartal wird im kommenden Jahr ein anderes Thema angeboten: Aquarellmalerei (Januar-März), abstrakte und figürli-che Malerei (April-Juni), Specksteinbearbeitung (Juli-September) und Drucktechniken/Collagen (Oktober-Dezember). „Zum Abschluss planen wir dann eine Vernissage, in der die angefertigten Kunstwerke ausgestellt werden.“
Das Angebot wird im HALZ (Rathausstr. 31) stattfinden. Das HALZ ist seit vielen Jahren zentrale und kompetente Anlaufstelle für die Zielgruppe der erwerbslosen Menschen. Angeleitet und durchgeführt wird das Projekt von der Diplom Kunsttherapeutin und Theaterplastikerin Tanja Braach. „Zusammen entdecken wir kreative und gestalterische Fähigkeiten. Der Mensch ist schöpferisch. Er möchte etwas tun, erschaffen. Wenn er etwas gestaltet und produziert ist er zufrieden, fühlt sich handelnd, lebendig und aktiv. Selbst etwas bewirken und zu tun gibt Stärke und Struktur,“ erklärt Tanja  Braach, die in dem Kontext der kreativen Arbeit berufsbezo-gene Erfahrung mit erwerbslosen Menschen mitbringt.
Das Angebot findet dienstagvormittags von 10 bis 12.30 Uhr statt, erster Termin ist der 12. Januar. Eine Anmeldung für den ersten Themenblock ist bis zum 8. Januar möglich (02331/ 3063051 oder unter 02331/ 2041922). Die Anzahl der Teilnehmer*innen ist beschränkt. Eine verbindliche Anmeldung kann für die weiteren Themenblöcke erfolgen.

Bildzeile:
Die Kunsttherapeutin und Theaterplastikerin Tanja Braach bietet ein neu-es Kunstprojekt im Hagener Arbeitslosenzentrum der Diakonie Mark-Ruhr an.