Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Die Superintendentin löst ein Versprechen ein


Schwerte. Am 28.11.2019 feierte das Klara-Röhrscheidt-Haus der Diakonie Mark-Ruhr in Schwerte nach einer fast zweijährigen Umbau- und Modernisierungsphase sein 25-jähriges Bestehen. Zu diesem Anlass hatte auch die Superintendentin Martina Espelöer, Verwaltungsratsvorsitzende der Diakonie Mark-Ruhr, ein Geschenk mitgebracht…

Ein Geschenk für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Hauses, die trotz der Unannehmlichkeiten und Anstrengungen in der Bauphase niemals das Wohl ihrer Bewohner aus dem Blick verloren haben: „Moderne, professionelle und liebevolle Pflege - entsprechend unserem diakonischen Profil“ – so fasste es die Superintendentin kurz und prägnant zusammen: „Sie stehen mit Ihrer Arbeit auf dem Boden unserer christlichen Werte, die wir als Diakonie gemeinsam leben und in die Welt tragen, jeder an seinem Platz und unersetzlich.“ Um den Pflegedienstmitarbeiterinnen und -mitarbeitern ihre Mühen im Nachhinein ein wenig zu versüßen, brachte die Superintendentin an diesem Festtag als Jubiläumsgeschenk ein Versprechen mit: Zu einem passenden Tag, der noch vereinbart werden sollte, würde sie persönlich eine „Geburtstagstorte“ vorbeibringen.

Am 17. Februar war es so weit: beladen mit zwei Tortenkartons besuchte die Superintendentin erneut das Klara-Röhrscheidt-Haus. Als oberste Führungskraft des Kirchenkreises ließ sie es sich nicht nehmen, die Beschäftigten eigenhändig zu bedienen und dankte allen nochmals für ihr kompetentes und am Bewohner orientiertes Engagement – nicht nur in der Umbauphase: „Ich habe große Hochachtung vor ihrer Arbeit.“

Iris Daas, die ehemalige Einrichtungsleitung und jetzige Fachbereichsleiterin für die Stationäre Pflege und Prokuristin der Diakonie Mark-Ruhr Pflege und Wohnen gGmbH, Einrichtungsleiter Stefan Weizmann und Pflegedienstleiter Thomas Buschmann freuten sich über die anerkennende Geste und bedankten sich im Namen der gesamten Belegschaft für die Würdigung der zusätzlichen Arbeitsbelastung. In geselliger Atmosphäre konnten alle Beteiligten bei angeregten Gesprächen und Kuchen genießen, dass ein notwendiger und wichtiger, aber auch anstrengender Abschnitt in der Entwicklung des Klara-Röhrscheidt-Hauses nun hinter ihnen liegt.