Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Ausstellung vermittelt Bild von Pflege und Wohnen im Alter


Hattingen. „Wir brauchen uns nicht um Menschen zu bemühen, damit sie zu uns kommen. Aber wir wollen Mut machen, das Thema, das ja ganz viele betrifft, positiv anzugehen“, sagt Pfarrer Udo Polenske voller Über-zeugung. Dabei geht es der Diakonie Mark-Ruhr und der Hattinger St.-Georgs-Gemeinde um das Thema Pflege, das ganz aktuell Thema einer Ausstellung und des Gottesdiensts am 3. November ist!

Pfr. Martin Wehn, Geschäftsführer der Diakonie Mark-Ruhr, ergänzt: „Wir möchten, dass man die Angst vor Pflege verliert.“ Deswegen und aus dem Blickwinkel der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeiter*innen der ambulanten und stationären Pflege der Diakonie Mark-Ruhr lädt die Diakonie gemeinsam mit der Hattinger Kirchengemeinde ab sofort zu einer Ausstellung zum Thema Pflege in die Innenstadtkirche St. Georg ein.

Beim Gottesdienst am Sonntag, 3. November, in der St-Georgs-Kirche, werden dann auch haupt- und ehrenamtliche Mitarbeitende zur Wort kommen und aus ihrem Arbeitsbereich berichten. Denn auch die Ausstellung zeigt „echte“ Motive, aus dem (Pflege-)Alltag in Hattingen! Und damit natürlich auch Menschen, die die Angebote der Diakonie nutzen und selbstverständlich auch ihre Erfahrungen in diesem Zusammenhang zum Ausdruck bringen.

In diesem Zusammenhang wirbt Martin Wehn auch für die Diakonie als Arbeitgeber: „Wir gehen mittlerweile ganz offen mit dem Verdienst um, weil wir uns da nicht verstecken müssen. Wir haben uns dafür stark gemacht, dass gute Arbeit auch gut bezahlt wird.“ Auch das Thema Ausbildung wird bei der Diakonie Mark-Ruhr großgeschrieben. Knapp 200 junge Menschen werden im Bereich der Pflege ausgebildet.

Bildzeile:
In der St-Georgs-Kirche ist noch bis Anfang November eine sehr interes-sante Ausstellung zum Thema Pflege zu besuchen.