Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Jubiläum: Freude, Geborgenheit und Wohlbefinden kennzeichnen die Tagespflege im Johannes-Mergenthaler-Haus


Schwerte. „Freude, Geborgenheit und Wohlbefinden sowie der Erhalt der eigenen Ressourcen sind die Grundpfeiler unserer Arbeit“ sagt Jutta Busch, Leiterin der Tagespflege im Johannes Mergenthaler-Haus. Vermutlich verbirgt sich dahinter auch das Erfolgsrezept des Angebots. Am Montag konnte die Tagespflege ihr 25-jähriges Jubiläum feiern und überaus positiv auf das Vierteljahrhundert zurückblicken.

In den 25 Jahren konnte die Diakonie Mark-Ruhr hier 425 Gäste will-kommen heißen und gemeinsam glückliche, aber auch traurige Momente erleben. In Erinnerung bleiben aber in erster Linie die humorvollen Begegnungen, was im Rahmen der Jubiläumsfeier gemeinsam mit den Besuchern der Tagespflege und vielen weiteren Gästen im Café Rosengarten im Johannes-Mergenthaler-Haus in Schwerte gefeiert wurde. Neben dem Humor in der Tagespflege seien natürlich auch ein hohes Maß an Qualität in Pflege und Betreuung Grundvoraussetzung, so Jutta Busch. Einen Blumengruß gab es unter anderem für Marie-Luise Diste, die seit nunmehr 21 Jahren Gast in der Tagespflege ist. Ebenfalls seit 21 Jahren gehört Beate Weigel zum Team der Mitarbeitenden der Tagespflege.Geschäftsführer Jürgen Kafczyk erinnerte an die politische Situation vor 25 Jahren und die Ausgangslage bei der Gründung des Angebots. „Heute haben wir eine Pflegeversicherung, die Tagespflege interessant macht, das war damals anders.“ Nur durch die gute Vernetzung der Diakonie zum stationären und ambulanten Bereich sei es möglich gewesen, dass sich das Angebot so erfolgreich entwickelt habe. Der Erste Beigeordnete der Stadt Schwerte, Hans-Georg Winkler, hob in seinem Grußwort das hohe Maß an Wertschätzung der Mitarbeitenden gegenüber den Gäste in der Tagespflege hervor. Anerkennung zollten auch Pfrn. Claudia Bitter von der Ev. Kirchengemeinde Schwerte, die Leiterin des Johannes-Mergenthaler-Haus‘ Iris Daas sowie die Vertrauensperson der Tagespflege, Helmut Bernhardt.