Jahresempfang der Zuwanderungsberatung
Hagen. Ehrenamtliches Engagement ist ein wesentlicher Baustein für gelingende Integration. Die Zuwanderungsberatung Hagen der Diakonie Mark-Ruhr wird von der Vielfalt und dem engagierten Einsatz einer großen Zahl an Ehrenamtlichen bereichert. Um dafür „Danke“ zu sagen, hat die Diakonie Mark-Ruhr am Freitag (25. Januar) zum Jahresempfang der Zuwanderungsberatung in das Wichernhaus eingeladen. Mehr als 45 Gäste neben den Ehrenamtlichen auch die Hauptamtlichen, die Leiterin der Zuwanderungsberatung Hagen/ EN und eine Vertretung der Geschäftsführung der Diakonie Mark-Ruhr folgten der Einladung zum Jahresempfang.
Die Zuwanderungsberatung begleitet, berät und unterstützt zugewanderten Menschen, unabhängig von der Art ihrer Einreise, Herkunft, Religion oder Weltanschauung. Die Servicestelle Ehrenamt wird von dem Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration gefördert. „In unserer Einrichtung arbeiten ca. 100 ehrenamtliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen“, erklärt Nara Harutyunyan, Servicestelle Ehrenamt der Zuwanderungsberatung Hagen. Die Ehrenamtlichen schließen Patenschaften, begleiten die Klienten zu Behörden, geben Sprachkurse oder bieten verschiedenen Angebote, wie die Kleiderkammer oder das Soziale Küchenstudio, an. Eine weitere Aufgabe ist die Sprach- und Kulturmittlung.
Beeindruckend waren die Berichte der Ehrenamtlichen, der „alten und neuen Bürger“, wie Ahmad Alalali - ein syrischer Ehrenamtlicher - sich die sprachliche Nennung von gebürtigen Deutschen und Zugewanderten wünscht. Integration, dass bedeutet eben auch, dass inzwischen auch die „neuen Bürger“ Verantwortung für sich und die Zugewanderten übernehmen.
Hauptamt braucht Ehrenamt und Ehrenamt braucht Hauptamt“, betont Nara Harutyunyan, „je mehr wir uns gegenseitig unterstützen desto besser ist es für unsere Klient*innen.“
„So wachsen auch die Themen, die Haupt- und Ehrenamt beschäftigen, immer mehr zusammen“, hob Nara Harutyunyan von der Zuwanderungsberatung der Diakonie Mark-Ruhr hervor. In den Beiträgen des Nachmittags waren dies besonders die verbindenden Elemente aus Begegnung, gemeinsamer Zeitgestaltung, Sport und Kultur.
Weitere Informationen über die Zuwanderungsberatung Hagen/EN-Kreis erhalten Sie unter https://www.diakonie-mark-ruhr.de/unterstuetzung-und-beratung/migration-und-flucht/zuwanderungsberatung-hagen-en-kreis/
