Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Internationaler Austausch über Flüchtlings- und Migrationsarbeit


Hagen. In den zurückliegenden Tagen beteiligte sich die Zuwanderungs-beratung der Diakonie Mark-Ruhr an dem Projekt „So strangers become friends“ der VEM (Vereinte Evangelische Mission). „Ziel des Projektes ist es, dass Teilnehmende aus Afrika, Asien und Europa gemeinsam am Thema Flucht und Migration arbeiten“, berichtet Heinz Köhler vom Team der Zuwanderungsberatung.

Afrikanische und asiatische Mitgliedskirchen verfügen bereits seit vielen Jahren über Erfahrungen in der Flüchtlingsarbeit. Das Projekt „So strangers become friends“ bringt nationale und internationale Experten zum Thema Flucht und Migration zum gemeinsamen Erfahrungsaustausch und der Entwicklung neuer Ideen an einen Tisch. So entstehen auch neue Formen von internationalen Kirchenpartnerschaften.

Drei Hospitanten - aus Ruanda, Indonesien und Italien – besuchten im Rahmen des Projekts die Hagener Zuwanderungsberatung der Diakonie Mark-Ruhr. „Um Einblicke in unsere Arbeit zu erhalten, nahmen sie an Beratungsgesprächen teil und besuchten Projekte unserer Einrichtung. Im Gegenzug berichteten sie über ihre Erfahrungen, so dass in gemeinsamen Gesprächsrunden ein sehr interessanter Austausch über die Erfahrungen und Arbeitsweisen der Flüchtlings- und Migrationsarbeit in den verschiedenen Ländern stattfand.“ 

„Diese Treffen waren für alle Beteiligten aufschlussreich, um einen Ein-blick in die globale Flüchtlingsproblematik und die damit jeweils zusam-menhängenden Aufgaben für Helfer zu erhalten“, fasst Pfarrerin Christina Biere vom Amt für Mission, Ökumene und kirchliche Weltverantwortung der Evangelischen Kirche von Westfalen zusammen.

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Das Team der Zuwanderungsberatung der Diakonie Mark-Ruhr begrüßte im Rahmen eines Projekts Monica Natali, Pfarrer Anastase Mashyaka, und Pfarrer Augustinus Purba in Hagen.