Diakonie Mark-Ruhr
Diakonie

Bürgermeister lässt sich Teich-Gestaltung vorstellen


Schwerte. Der Teich am Klara-Röhrscheidt-Haus der Diakonie Mark-Ruhr ist ein beliebter Ruhepunkt für Senioren. Auch viele Patienten des benachbarten Marienkrankenhauses spazieren dort gerne vorbei und lassen sich auf einer der Bänke nieder. Nachdem Bürgermeister Dimitrios Axourgos vor wenigen Tagen von einer Schwerter Bürgerin darüber informiert wurde, dass es um den Zustand des Teiches nicht zum Besten gestellt sei, ließ er im eigenen Haus daher auch den Sachverhalt umgehend prüfen.

Eine Nachfrage durch das städtische Beschwerdemanagement bei der Diakonie Mark Ruhr, die Eigentümerin der Fläche ist sorgte dafür, dass der Bürgermeister und Vertreter der Diakonie sich kurzfristig zu einem Vororttermin treffen konnten. Denn die Diakonie hat die Umgestaltungsmaßnahmen bereits konkret geplant. Diesen Termin nutzen Einrichtungs- und Regionalleiterin der Diakonie Iris Daas, sowie Regina Mehring, Geschäftsführerin der Diakonie Mark Ruhr Pflege und Wohnen gGmbH, dann auch gerne dazu, dem Bürgermeister ihre umfassenden Pläne für das Gelände vorzustellen.

„Das gesamte Areal ist pflegebedürftig. Wir beginnen bereits Ende September mit den ersten Arbeiten, um den Teich und die nahe Umgebung neu zu beleben. Der Teich soll zunächst komplett leergepumpt und gereinigt werden, ein Wasserfall die Sauerstoffzufuhr gewährleisten. Zudem erhält der Teich neue Pflanzen.“ Durch die abwechslungsreiche Vegetation soll ein stabiles Biosystem im Teich entstehen, das für ein dauerhaft gesundes Gewässer sorgt.    

Auch eine Verschönerung des ehemaligen Hubschrauberlandeplatzes steht bereits auf der Agenda. Demnach werde die Diakonie Mark-Ruhr an dieser Stelle 30 Obstbäume pflanzen und auf 3000 Quadratmetern eine Wildblumenwiese anlegen. „Das Schöne ist, die Bewohner des Klara-Röhrscheidt-Hauses können das Obst dann selbst pflücken“, so Iris Daas. Außerdem weis sie auf die Bereicherung durch die Streuobstwiese hin: „Ökologisch im Gleichgewicht gewachsene Wiesen dieser Art, bilden den Rückzugsort für bis zu 3000 verschiedene Tierarten.“ Mit diesen Erklärungen stellten die Diakonie-Vertreter den Bürgermeister sehr zufrieden: „Ich gebe gerne weiter, dass sich hier bald etwas tut und das Areal noch attraktiver gestaltet werden soll. Grüne Oasen sind für das Wohlbefinden in unserer Stadt von großer Bedeutung, daher freue ich mich, dass alle Beteiligten das gleichermaßen bewerten.“